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Richtige Darstellung
- nur klare Darstellungen zeigen den wahren Kern

Es geht bei der Darstellung relevanter Daten darum, solche zu zeigen und Unnötiges wegzulassen. Information braucht keine Dekoration. Dies geschieht durch die Beachtung zweier Vorgehensweisen: Rauschen vermeiden und Redundanz minimieren. Information ist das, was nachdem ausfiltern von Rauschen (unverständlich, unnötig) und Redundanz (doppelt, bekannt) übrigbleibt.

Richtige Wahl

Die Wahl von Tabelle oder Diagramm als Darstellungsmittel in Abhängigkeit der Art der Information und der angestrebten Aussage hat einen direkten Einfluss auf die Lese- und Sichtweise des Lesers. Gene Zelazny hat schon 1987 in seinem Buch „Say it with Charts“ Anleitungen zum richtigen Gebrauch von Grafiken in Abhängigkeit vom Datenarten beschrieben.

Rauschen vermeiden

Rauschen ergibt sich durch die Ausschmückung mit augenscheinlich gutem „Design“. Dies dient nicht der Verständlichkeit sondern beeinträchtigt diese. Typische Beispiele hierfür sind 3D-Darstellungen, Rahmen, Hintergrundmuster, Schatten und übertriebene oder unnötige Farben. Es sollte nichts dargestellt werden, das keine Bedeutung für den Transport oder Verdeutlichung der Information besitzt. Das Ziel ist die Optimierung der allgemeinen Verständlichkeit.

Redundanz minimieren

Auf ein gewisses Maß an Redundanz kann nicht verzichtet werden, da bestimmte Hinweise der Sicherung der grundsätzlichen Verständlichkeit dienen. Aber unnötige Redundanz erschwert das Lesen und behindert die Sicht auf das Relevante. Ein Beispiel für Redundanz ist die Angabe der Jahreszahl bei allen zwölf Monaten eines Jahres. Wenn der Titel eines Berichtes die Aussage Nettoumsatz in TCHF beinhaltet, so sollten diese Wörter nicht noch einmal auf dieser Seite auftauchen. Dazu muss dann aber auch sichergestellt werden, dass auch alle Wertangaben in der gleichen Notation, TCHF, angezeigt werden.